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Schrotenschule Tuttlingen

Letzte Änderung am 04.09.2015 01:16

Theater & Co.

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Herr Wunderle lernt Englisch

23.11.2012

 

Wie immer zur Herbstzeit haben wir wieder eine Theateraufführung "von auswärts" in unserer Schule. 

Schon mehrere Male war inzwischen der Schauspieler Gerald Ettwein als "Herr Wunderle" bei uns.

Vor drei Jahren zeigte er uns schon einmal das Stück "Herr Wunderle lernt Englisch". Und weil wir das so toll fanden, haben wir nun eine Wiederholung "bestellt".

Es gab wie sonst auch zwei Vorstellungen in unserer Turnhalle. 

 

Zum Stück: (aus www.geraldettwein.de )

 

Bei Herrn Wunderle schellt’s Telefon. Sein Freund James aus England ruft an und lädt ihn zu seinem Geburtstag ein.

Was bringt man mit? Was kommt alles in den Koffer? Was zieht man an? Wie begegnet man den Menschen in England? Und vor allem: wie sagt man das alles auf Englisch?

Dass die Vorbereitungen nicht so laufen, wie sich das der Herr Wunderle vorstellt, kann man denken – aber dass beim Koffer packen sooo wundersame Dinge passieren ...
Eine unterhaltsame „Englischstunde“ für alle Kinder, die gerade angefangen haben, Englisch zu lernen. Die Kinder, die es schon ein bisschen können, helfen dem Herrn Wunderle, Englisch zu verstehen.

Und ganz nebenbei lernen die Kinder das vielleicht schönste und unwichtigste Wort der englischen Sprache.

 

 

Die Kinder sind gespannt.

Herr Wunderle dagegen ist am Anfang noch seeeeeehr müde!

Sein Freund James aus England hat angerufen und hat, natürlich auf Englisch, auf den "Abbe" gesprochen. Herr Wunderle versucht zu verstehen, was James gesagt hat.

Die Kinder, die ja schon ein wenig Englisch können, helfen dem eingefleischten Schwaben dabei: 

Gemeinsam kriegt man raus, dass James am Sonntag Geburtstag hat und Herrn Wunderle zu sich nach England einlädt.

Die "Überlegantenne" hilft beim Nachdenken.

Was nimmt man nur mit nach England?

"Auf jeden Fall einen umbrella, weil dort immer so ein Sauwädder isch!"

Ein ganz komisches Wort hat James gesagt. Im Wörterbuch findet Herr Wunderle es nicht. Auch die Lehrerinnen, die es nachschlagen sollen, sind nicht erfolgreich.

Herr Wunderle zeigt noch schnell seinen "Tüchle-Trick". 

Und was heißt Tüchle auf Englisch? Herr Wunderle weiß es auch nicht und so bleibt diese Frage unbeantwortet.

O je, der Bezug vom umbrella ist plötzlich im Säckchen, wo eigentlich die Tüchle sein sollten, und ...

... die Tüchle hängen plötzlich am umbrella. Wie ist das nur zugegangen?

Herr Wunderle singt ein lustiges schwäbisch-englisches Lied über das mysteriöse Wort.

Und die Kinder singen natürlich begeistert mit.

Einen hat braucht man auch. Aber dieser gehört eher nach Asien.

Und dieser samt Kaugummi-Sprache nach Amerika.

Nach mehreren Versuchen stimmt die Kopfbedeckung: Eine Melone. So heißt sie aber nur auf deutsch, in Englisch auch nicht banana oder melon sondern bowler hat.

Ein ganz schönes Durcheinander.

Und aus dem "Bowler Hat" quellen plötzlich gaaaaaaaaaaanz viele Tüchle hervor.

Wo die nur wieder herkommen?

Die Kinder finden es sehr lustig.

Merkwürdiges passiert auch mit dem Frack, den Herr Wunderle hier in der Hand hat.

Ah, jetzt sieht Herr Wunderle schon sehr englisch aus.

Er geht durchs Publikum, um die englischen Begrüßungen zu üben.

Ein schwäbisch-englisches Lied über allerlei Gäste, die zu James' Geburtstagsparty erscheinen. 

Die ganzen Tiernamen kommen darin vor und durch den schwäbisch-englischen Mischmasch ist das alles höchst lustig:

"... the cat and the cow, dem James seine Frau, und de McDonald kommt au!"

Herr Wunderle behauptet, er könne innerhalb von 10 Sekunden einen Löffel zwanzig mal im Mund herumdrehen.

Er macht erst ein paar Lockerungsübungen.

Nun  versucht er es, und ...

... plötzlich ist der Löffel zur Gabel geworden! So was!

Damit die Kinder sich seinen Freund James vorstellen können, zeichnet er schnell ein Bild von ihm.

Da kommen gleich die Wörter head, eyes, mouth, ears, hair usw. vor.

Nanu, plötzlich fängt der gezeichnete James an, die Augen zu bewegen und zu sprechen! So was!

So, der Koffer ist gepackt.

Schließlich kommt heraus, was James mit dem komischen Wort gemeint hat: Er wollte, dass Herr Wunderle seinen ganz speziellen "pencil" mitbringt, und ihm fiel das Wort grad nicht ein. Und da sagte er "thingamajig", und das heißt nix anderes als "Dingsbums"!

Dieser Stift hier ist es aber nicht.

Herr Wunderle holt einen anderen aus seiner kleinen Papiertüte, und der wird länger und länger ...

... und ist schließlich über zwei Meter lang!

Die Kinder staunen einmal mehr!

Herr Wunderle steckt den überlangen Stift in die Tüte zurück, ...

... und es sieht aus, als ob er darin verschwinden würde. Aber er kommt einfach hinten wieder heraus.

Also gut, dann eben nicht. Herr Wunderle wird versuchen, ihn heimlich durch den Zoll zu schmuggeln.

Ein "birthday cake" gehört natürlich auch noch dazu.

So, die Reise kann jetzt losgehen.

Herr Wunderle verabschiedet sich, aber da fällt ihm ein, dass er ...

... den "Kügele-Trick" noch nicht gezeigt hat.

Das holt er schnell nach.

Ein letztes Mal singen alle das Lied vom "thingamajig" und dann gibt es ...

... einen donnernden Applaus ...

... und alle rufen begeistert: "Good bye, Mr. Wunderle!"

 

 

Das war wieder mal eine unterhaltsame, lustige halb schwäbische Englischstunde!

Und auch unsere Vierer, die das Stück vor drei Jahren als damalige Erstklässler schon gesehen haben waren wieder begeistert"

 

Des war widder subber, Herr Wunderle!!!




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