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Schrotenschule Tuttlingen

Letzte Änderung am 04.09.2015 01:16

Theater & Co.

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Herr Wunderle lernt Englisch

23.09.2009

 

Wie immer zur Herbstzeit haben wir wieder eine Theateraufführung "von auswärts" in unserer Schule. Diesmal kam Gerald Ettwein mit seinem Stück "Herr Wunderle lernt Englisch" zu uns.

Es gab wie sonst auch zwei Vorstellungen in der Turnhalle. 

 

Zum Stück: (aus www.geraldettwein.de )

Bei Herrn Wunderle schellt’s Telefon.
Sein Freund James aus England ruft an und lädt ihn zu seinem Geburtstag ein.
Was bringt man mit? Was kommt alles in den Koffer? Was zieht man an? Wie begegnet man den Menschen in England? Und vor allem: wie sagt man das alles auf Englisch?
Dass die Vorbereitungen nicht so laufen, wie sich das der Herr Wunderle vorstellt, kann man denken – aber dass beim Koffer packen sooo wundersame Dinge passieren ...
Eine unterhaltsame „Englischstunde“ für alle Kinder, die gerade angefangen haben, Englisch zu lernen. Die Kinder, die es schon ein bisschen können, helfen dem Herrn Wunderle, Englisch zu verstehen.
Und ganz nebenbei lernen die Kinder das vielleicht schönste und unwichtigste Wort der englischen Sprache.

 

Zuerst begrüßt Frau Scharre die zunächst doch sehr aufgeregten Kinder.

Herr Wunderle dagegen ist am Anfang noch seeeeeehr müde!

Sein Freund James aus England hat angerufen und, natürlich auf Englisch, auf den "Abbe" gesprochen. Herr Wunderle versucht zu verstehen, was James gesagt hat.

Die Kinder, die ja schon ein wenig Englisch können, helfen dem eingefleischten Schwaben dabei: Gemeinsam kriegt man raus, dass James am Sonntag Geburtstag hat und Herrn Wunderle zu sich nach England einlädt.

Also los, Koffer packen! Was nimmt man mit, wie bereitet man sich vor auf so eine Reise?

 

Einen "umbrella" braucht man da auf jeden Fall, weil in England ja immer "so ein Sauwädder isch!"

Herr Wunderle führt noch schnell seinen "Tüchle-Trick" vor. Äh, und was heißt eigentlich "Tüchle" auf Englisch? Herr Wunderle weiß das auch nicht.

Oh je, der Trick ist schiefgegangen Die "Tüchle" hängen am "umbrella" und ...

... dessen Bezug ist im Säckchen, wo eigentlich die "Tüchle" sein sollten!

Ein großes Hallo ist die Folge.

Und ein ganz komisches Wort von James' Anruf hat Herr Wunderle auch nicht verstanden. Er singt ein lustiges englisch-schwäbisches Lied darüber.

Die Lehrerinnen werden beauftragt, das sehr merkwürdige Wort im Wörterbuch zu suchen. Aber sie finden es auch nicht.

So ganz nebenbei kommen die englischen Wörter für die Farben, Tiere, Körperteile und Anziehsachen in dem Stück vor:

Einen "hat" braucht man natürlich in England auch. Aber dieser hier ist Herrn Wunderle zu alt und zu schäbig.

Der hier passt auch nicht so richtig, ...

... und dieser "hat" gehört eher nach Amerika, mitsamt der zugehörigen "Kaugummi-Sprache"!

Es ist alles sehr lustig!

Alle passen gut auf.

Jetzt hat er den richtigen Hut für England gefunden: eine Melone!

Aber, oh weh, der Hut heißt aber gar nicht "melon", sondern "Bowler hat" und die Frucht ist eine "melon" oder doch einfach nur ein "water-ball"?

Was für ein Durcheinander!

So, jetzt sieht Herr Wunderle doch schon sehr englisch aus, ...

... und er geht durch das Publikum, um die englischen Begrüßungen zu übern.

Immer wieder gibt es ein Lied zur Mandoline.

In diesem kommen alle Tiere und Gäste vor, die zu James' Geburtstagsparty kommen werden, und durch den schwäbisch-englischen Mischmasch ist das alles höchst lustig!

"... the cat and the cow, dem James seine Frau, und de McDonald kommt au!"

Herr Wunderle will den Kindern jetzt zeigen, wie sein Freund aussieht ...

... und er malt schnell ein Portrait von ihm auf eine weiße Tafel.

Doch plötzlich fängt das Bild an, die Augen zu bewegen, dann auch den Mund und dann "spricht" der gemalte James mit dem erstaunten Herrn Wunderle.

Aber auch die Kinder staunen! 

Schließlich kommt heraus, was James mit dem komischen Wort gemeint hat: Er wollte, dass Herr Wunderle seinen ganz speziellen "pencil" mitbringt, und ihm fiel das Wort grad nicht ein. Und da sagte er "thingumajic", und das heißt nix anderes als "Dingsbums"!

Also holt Herr Wunderle seinen "special pencil" aus der kleinen Papiertüte und der wird länger und länger ...

... und länger und ist schließlich mehrere Meter lang!

Erstaunlich!

So jetzt ist alles bereit und die Reise kann beginnen!

Herr Wunderle verabschiedet sich ...

... mit einem vielfachen englischen "Goodbye!", ...

... "Goodbye!", "Goodbye!"

 

Das war mal eine unterhaltsame, lustige halb schwäbische Englischstunde!

Subber, Herr Wunderle!!!
 



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