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"Peter und der Wolf" 

 

  Dezember 08

 

Vor zwei Jahren waren sie schon einmal bei uns zu Gast: Die "Kinderoper Papageno" aus Wien. 

Damals führten sie für und mit den Schrotis Mozarts "Zauberflöte" in einer tollen, auf Kinder zugeschnittenen Version auf. Diesmal sollte es "Peter und der Wolf" von Sergej Prokoffieff sein.

Wie beim letzten Mal wurden die Kinder im Rahmen des Unterrichts gut auf das Stück vorbereitet. Sie lernten schon mal die wichtigsten Instrumente kennen, den Namen des Komponisten, und, und, und ...

Einige Kinder bekamen sogar einen Sprechtext. Damit es nicht zu viel zum Lernen war (und natürlich, damit MEHR Kinder zum Mitspielen kommen), wurden die Rollen mehrfach besetzt und während der Aufführung wechselten einfach die Schauspieler. 

Aber an den Kostümen konnte man die Figuren ja leicht erkennen!

Für 300 Kinder ist unsere Halle zu klein, deshalb gab es zwei Vorstellungen, eine am späten Vormittag und eine am Nachmittag.

Im folgenden Bericht sind die Bilder aus beiden Vorstellungen bunt zusammengemischt. 

Schaut selber, was was ist.

Frau Scharre begrüßt die beiden Schauspieler Julia und Stefan.

... und die Schauspieler begrüßen danach die vielen Kinder.

Dann geht es erst mal ans Verkleiden: Aus der großen Kiste ...

... werden die diversen Peters, Vögel und Großväter ausstaffiert.

Hier sitzen sie schon und sind einsatzbereit.

Auch viele Zuschauer sind als Tiere gekommen.

Ein "Tonmeister" darf die Anlage bedienen.

Der "Marsch der Bühnenarbeiter" zieht ...

... zu schmissiger Musik durch die Halle.

Dann wird gearbeitet ...

... und ein Teil des Bühnenbildes aufgebaut.

Anschließend werden nacheinander die Instrumente und die dazu gehörenden Rollen vorgestellt, und viele Kinder dürfen jeweils mitmachen. Hier flattern die "Vögel" zur Musik der Querflöte durch die Halle.

Hintern raus, und watscheln!

Das sieht witzig aus!

Die Oboe spielt die passende Enten-Musik dazu.

Der Großvater ist alt und gebrechlich. Hier müssen die Erwachsenen ran!

Zur langsamen Musik des Fagotts quälen sie sich mühsam ...

... durch die Halle.

Oh je! 

(Aber die Kinder haben was zum Lachen!)

Der Kameramann von "Euro 3" nimmt alles auf. Es gibt nämlich einen kleinen Bericht im Fernsehen.

Viele wollen mitmachen und melden sich hier für die nächste Rollenvorstellung.

Der gefährliche WOLF zückt seine Krallen ...

... und ERSCHRECKT damit zur unheimlichen Musik der Hörner die Leute!

Peters Wiesentänzchen zur Geigenmusik! 

Die Schauspieler machen es vor, ...

... und ALLE Kinder tanzen mit!

Ein schönes Getümmel ist das!

So, jetzt sind die Instrumente und die Rollen vorgestellt.

Der Rest des Bühnenbilds wird aufgebaut, hier der Teich.

 

Dann kann die eigentliche Geschichte beginnen.

 

Der Vogel flattert herum und setzt sich schließlich auf einen hohen Baum.

Dann kommt Peter auf die Wiese.

Der Vogel erinnert Peter daran, dass der Großvater ihm verboten hat, alleine auf die Wiese zu gehen, weil der Wolf in der Nähe gesehen wurde.

 Doch Peter hat keine Angst. Er hält Großvater für zu alt und ängstlich und sich selber für jung und mutig. Er beginnt, neben dem Teich gemütlich ein Buch zu lesen.

Da watschelt die Ente durch das Gartentor.

Sie beginnt im Teich herumzuplanschen.

Die Katze taucht auf und der Vogel flüchtet sich schnell wieder auf den Baum.

Hier kann ihm die Katze nichts tun!

Peter liest immer noch, und die Ente planscht, ...

... da kommt der alte Großvater und schimpft mit Peter.

Peter muss mit ihm ins Haus.

Und nicht lange, ...

... da kommt er wirklich, der böse Wolf, und verfolgt die arme Ente, die ängstlich vor ihm davonflattert!

Aber, zu spät! Der gefährliche Wolf erwischt die Ente und frisst sie!

Peter will das Untier fangen und erklärt dem Vogel, dass er dem Wolf immer vor der Nase herumflattern soll.

Jetzt jagt der Wolf den kleinen Vogel, aber der lässt sich nicht erwischen!

Irgendwann fällt der Wolf erschöpft zu Boden!

Peter kommt mit seinem Seil und fesselt den Übeltäter.

Der versucht zwar noch, zu entkommen, hat aber ...

... keine Chance!

Da liegt er!

Schon kommen die Jäger ... 

... mit ihren Gewehren.

"Schießt nicht!", ruft Peter, "ich habe den Wolf gefangen!"

Sie beschließen, den Wolf am Leben zu lassen und in den Zoo zu bringen.

Der Großvater ist immer noch besorgt:

"Na ja, wenn du den Wolf nicht gefangen hättest, wenn er den Vogel erwischt hätte, was wäre dann?"

Das Stück ist zu Ende ...

... es folgt der wohlverdiente riesige Schlussapplaus ...

... mit mehreren Märschen durch die Halle!

Toll war's!

 

Fazit:

 

Auch diesmal wieder :

Keine übliche "Aufführung", 

sondern ein pädagogisch geschickt aufbereitetes 

"Stück zum Mitmachen",

das uns allen lange in Erinnerung bleiben wird!

 

Bravo!

 

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Letzte Änderung dieser Seite: 05.08.15

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