Schrotenschule Tuttlingen

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Auf dem Bauernhof (1a und Pontis)

16.01.2008

 

Unsere Einser kooperieren ja sehr oft mit unseren "Pontis", der bei uns untergebrachten Außenklasse der Johann-Peter-Hebel-Schule für behinderte Kinder.

Vor einiger Zeit trat das "Internationale medizinische Hilfswerk" (www.medizinisches-hilfswerk.de ) an uns heran. 

Dieses beschäftigt sich normalerweise mit medizinischer Versorgung, medizinischen Geräten, Krankenrückholungen aus dem Ausland usw. 

Diesmal wollten sie aber unsere Kooperation ein wenig unterstützen und einen Tag auf dem Bauernhof für die Pontis und deren Partnerklassen organisieren. Da aber über achtzig Kinder doch zu viel für einen Bauernhof wären, haben wir eine der drei Klassen ausgelost, und die 1a durfte dann an dem Ausflug teilnehmen.

 

Hier sitzen sie noch auf der Treppe der Schrotenschule und warten, bis die letzten auch da sind.

Dann bringt uns ein Bus der Busfirma Beck aus Bärenthal (die sponsert die Fahrt auch zum Teil) ...

... nach Königsfeld im Schwarzwald zum Bauernhof der Familie Götz.

Dort angekommen gibt es einen großem Empfang. Zwei Pressevertreter sind da, und sogar der Ortsvorsteher der Gemeinde (rechts) ist extra gekommen und begrüßt die Schrotenkinder! 

Frau Streng gibt ein Interview.

Im großen Kuhstall werden wir schon erwartet.

Der nette Bauer Götz erklärt alles: Seine über 100 Milchkühe dürfen frei im Stall herumlaufen. Computerüberwacht werden sie im Melkstand zwei mal am Tag gemolken und erhalten währenddessen automatisch die richtige Menge Kraftfutter.

60 000 bis 70 000 Liter Milch geben sie in einem einzigen Monat!

"Streiten die Kühe auch?" wird gefragt..

Die Antwort: "Ja, manchmal. Aber nur ums Futter! Darum müssen wir immer schauen, dass überall die gleiche Menge vom gleichen Futter verteilt ist. Dann gibt es für sie keinen Grund mehr zum Streiten."

Diese hier sind ganz friedlich.

Die wichtigsten Maschinen: Der Futtermischwagen und der Traktor, der ihn belädt.

Kleine Häschen gibt es auch!

Die Hasen sind das Hobby von Herrn Götz. Alle wollen streicheln!

So, Schluss jetzt, Hasenstall zu!

Weiter geht die Führung!

Hier wird in gewaltigen Bergen das Futter für die Tiere gelagert.

 

Dann geht es in den nagelneuen, noch nicht ganz fertigen Kälberstall.

Die jüngsten haben gemütliche "Plastikhöhlen".

Da lässt es sich aushalten!

Die etwas größeren tummeln sich frei in vielen abgeschlossenen Gehegen.

20 Kälber dürften rechtlich in so einem Gehege sein. Bauer Götz hält aber höchstens acht darin. So haben die Kälber mehr Platz, können sich gut bewegen, wachsen besser und bleiben auch gesünder!

Die große Attraktion: eine winzige Ziege läuft frei in den Gängen herum!

Die ist kleiner als die wohlgenährte Katze!

Linus darf sie mal halten.

Und Luca auch!

Der Jungbauer teilt am Rand des Kälberstalls den vorbereiteten frischen (und warmen!!!) Kakao aus. Das tut gut bei dem heutigen kühlen Nieselwetter!

Und Kuchen gibt es auch dazu!

Alle stellen sich geduldig an, wie sich das gehört.

Nebenher kann man den Kälbchen ein bisschen Heu geben ...

... oder die niedliche Ziege im Arm halten.

Pascal schnappt sich einen Besen und fängt an "aufzuräumen"!

Da macht Madleen auch gleich mit!

In diesen Tank läuft die Milch direkt vom Melkstand aus. Sie wird hier gesammelt und gut gekühlt. Alle paar Tage holt ein LKW die Milch ab und bringt sie ins Milchwerk.

Nach einem Besuch im zweiten Stall, wo die fast 50 trächtigen Kühe sich aufhalten, ...

... geht es zurück zum Bus.

Wir bedanken uns noch einmal bei der netten Familie Götz!

Der Hofhund verabschiedet uns mit lautem Gebell.

Dann bringt uns der Bus wieder zurück nach Tuttlingen.

Kontrastprogramm:

Nach dem Besuch des Bauernhofs lädt uns das "Medizinische Hilfswerk" in den örtlichen "McDonalds" ein. 

(Auch diese Firma beteiligte sich übrigens an den Kosten.)

Wir werden schon mit gedeckten Tischen erwartet!

 

Na ja, nicht unbedingt was für JEDEN Erwachsenen, ...

... aber den Kindern schmeckt's! 

(Und dem netten Busfahrer Olli auch. Der sitzt dort hinten am Tisch.)

Beweisfoto von Frau Streng: SOGAR Herr Zimmermann isst einen Burger!

???

Zum Nachtisch gibt es noch Eis.

Lecker!

Und noch Gummibärchen und Spielzeug und Luftballons und dann ist aber Schluss!

Die Eltern warten schon und bringen die Schrotis per Auto wieder nach Hause.

Alle sind begeistert.

 

Vielen Dank noch mal ans "Medizinische Hilfswerk" für die freundliche Einladung!

 

Dieser Artikel stand am nächsten Tag über unseren Besuch im "Südkurier".

 

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Letzte Änderung dieser Seite: 05.08.15

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