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Schrotenschule Tuttlingen

Letzte Änderung am 14.11.2016 18:41

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Besuch vom Wissenschafts-Mobil

14.11.2016

Heute war ein Wissenschafts-Mobil, zu Neudeutsch "Science-Mobil" bei uns zu Gast.

Unsere Dreier und Vierer durften zuschauen.

Gleich zu Anfang der Sicherheitshinweis: Bitte zu Hause NIE mit Strom aus der Steckdose experimentieren!

Das ist lebensgefährlich!

Die zwei Wissenschaftlerinnen sind Profis und arbeiten nur mit schwachem Strom.


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Die beiden boten dann eine lehrreiche Schau mit zahlreichen Experimenten zur Elektrizität.

Hier sind wir noch bei der Begrüßung.

Im Folgenden einige der Experimente.

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Als erstes wird in ein Herz aus Stahlwolle Strom mit 10 Volt geleitet.

Wenn Esther drauf pustet, fängt die Stahlwolle an zu glühen und zu leuchten.

Das liegt an dem Sauerstoff in der Atemluft. Die dünnen Fäden der Stahlwolle werden durch den durchfließenden Strom zunächst nur sehr heiß, und durch den zusätzlichen Sauerstoff entsteht dann das Glühen und Leuchten.

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So, die Stahlwolle ist abgebrannt!

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Thomas Alva Edison hat vor ca. 100 Jahren die Glühbirne erfunden.

Wie funktioniert sie?

Laura darf als Assistentin zunächst über einem Bleistift eine Glühwendel aus dünnem Draht wickeln und  die kommt dann in ein birnenförmiges Glas.

Der durchgeleitete Strom lässt den Draht glühen. Aber bald ist er verbrannt und es leuchtet nicht mehr.

Darum hat Thomas Edison nach vielen Versuchen die Glasbirne luftleer gemacht. Ohne den Sauerstoff konnte der Draht zwar glühen, aber nicht mehr verbrennen.

So funktionieren die Glühbirnen noch heute.

Allerdings entsteht bei dieser Lampenart hauptsächlich Wärme und nur sehr wenig Licht aus der wertvollen elektrischen Energie. Deshalb wird die Glühbirne heute durch bessere Lampen ersetzt.

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Ganz toll wäre eine biologisch abbaubare Lampe. Ein "Bio-Lampe" aus einer Essiggurke?

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Tatsächlich, es funktioniert!

Die Hälfte der Essiggurke leuchtet, wenn man Strom durch leitet!

Aber diese Lampenart ist noch nicht ausgereift und noch nicht in der Praxis einsetzbar. Vielleicht gibt es so etwas irgendwann einmal?

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Esther präsentiert die verschiedenen Farben von brennenden Salzen.

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Die Glaskugel ist eine sogenannte Plasma-Lampe. Sie bildet ein Magnetfeld aus.

Wenn die beiden Mädchen mit den eigentlich defekten Leuchtstoffröhren nur in die Nähe der Plasma-Lampe kommen, fängt das darin enthaltene Gas an zu leuchten!

Und wenn man mit der Hand an der Lampe entlang fährt, kann man das Licht "mitziehen"!


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Nachdem einige Kinder einen menschlichen "Stromkreis" gebildet haben, wird hier ein Schalter demonstriert.

Wenn die beiden sich berühren und der Strom durch sie fließen kann, leuchten die Augen des "Blaumanns".

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Wenn die Hände sich lösen, gehen die beiden "Augenlichter" aus.

Keine Angst, der Strom hat nur 1,5 Volt. Den spürt man nicht und es ist auch überhaupt nicht gefährlich!

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Das letzte Experiment ist das eindrucksvollste:

Hannah darf auf einen Styroporstuhl stehen. Das Gerät unter der Metallkugel erzeugt eine sehr hohe Spannung.

Was passiert, wenn Hannah ihre Hand auf die Kugel legt?

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Die Elektronen gehen auf Hannah über. Aber da sie aber auf einem isolierten Stuhl steht, können sie nicht wieder aus ihr heraus. Es kann also kein Strom fließen.

Und ihre langen Haare beginnen sich aufzurichten!

Damit man es besser sieht, leuchtet Esther von hinten mit einer Lampe.

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Das sieht sehr witzig aus!

Und da ist natürlich ein großes Hallo in der Halle!

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So, das war's!

Beifall für die beiden Wissenschaftlerinnen!


Eine sehr lehrreiche und interessante Schulstunde!

Gerne wieder!




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