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"Die Zauberflöte" 

 

  November 06

 

Wie immer im Herbst sollte auch etwas "Kulturelles" auf dem Programm stehen. 

Dazu hatten wir die "Kinderoper Papageno" aus Wien eingeladen. Diese sollte für uns "Die Zauberflöte" aufführen.

Zur Vorbereitung dazu gab es in der letzten Woche kleine Projekte in den einzelnen Klassen, in denen die Kinder eine Menge über das Leben und die Werke von Mozart erfuhren. 

Besonders beeindruckt waren die Schrotis dabei vom "kleinen Super-Star Wolferl", der schon im Kindesalter in ganz Europa auftrat.

Die "Kinderoper Papageno" schickte schon vorher einige Texte, die von Kindern gelernt werden sollten. Denn auch die Schrotis sollten mitspielen dürfen ...

Da für fast 300 Kinder die Turnhalle zu klein ist, fand schließlich das Spektakel zweimal statt. Einmal morgens für die Einser, Zweier, Pontis und die Kindergartenkinder, dann noch einmal am Nachmittag für die Dreier und die Vierer.

Hier ein Bericht von der Vormittagsvorstellung:

Irene und Gregor von der Kinderoper "Papageno" stellen sich erst einmal vor, hier noch ganz in "Zivil".

Dann erfährt man noch einmal einiges über Mozart und verschiedene seiner Werke. Und schon hier müssen alle Zuschauer ein bisschen "mitspielen". 

Gregor: "Und das ist natürlich von Wolfgang Amadeus ..."   - "Moooozaaaaart" rufen alle automatisch im Chor!

An der "Garderobe" werden die "richtig" mitwirkenden Schrotis eingekleidet. Valerian darf den "Tamino" spielen.

Mirjam wird als "Königin der Nacht" vorgestellt.

Nele gibt eine super Dirigentin ab! Sie wird nur noch als "Maestra" angesprochen und darf auch den Kassettenrekorder bedienen!

Dann geht es aber los:

Eine riesige Schlange verfolgt den Prinzen Tamino, ...

... der schließlich total erschöpft zusammenbricht.

Die "Drei Damen" greifen ein ...

... und töten die Schlange!

Der freche Vogelfänger Papageno behauptet, er habe die Schlange getötet und damit Tamino gerettet!

Zur Strafe für seine Lüge bekommt er ein Schloss an den Mund!

Tamino erhält ein Bild von Pamina und verliebt sich sofort!

Hier bekommt er die berühmte "Zauberflöte" überreicht.

Pamina erfährt, dass Tamino sich in sie verliebt hat, und auf dem Weg zu ihr ist.

Die Arie "Weib und Mann" erschallt, dirigiert von der "Maestra Nele".

Papageno und sein Zauberglockenspiel ...

... bringen alle Sklaven, die eigentlich Pamina verhaften sollten,  ...

... zum friedlichen Tanzen und Singen!

Nun gibt es nur noch Darsteller in der Halle und alle dürfen mitspielen!

„Das klinget so herrlich, das klinget so schön......“

... heißt das Lied dazu.

Dann geht es "normal" wieder weiter:

Die böse Königin der Nacht will, dass ...

... ihre Tochter Pamina den weisen Sarastro tötet.

Das tut die natürlich nicht!

In seinem Land kennt man aber keine Rache und Sarastro gibt Tamino und Papageno schließlich drei Prüfungen auf. Wenn sie bestanden sind, dürfen Tamino und Pamina zusammenkommen.

Die "Schweigeprüfung": Tamino dreht sich immer blitzschnell weg, wenn Pamina kommt. Die wird dadurch sehr unglücklich, weil sie meint, dass ihr Geliebter sie nicht mehr mag.

(Um so größer ist das Gelächter bei den Zuschauern, da das sehr witzig aussieht!)

Die Schweigeprüfung ist bestanden, die weiteren Prüfungen dürfen sie gemeinsam ablegen!

Sie durchschreiten mit Hilfe ihrer Zauberflöte das gefääääährliche Feuer ...

... und auch die wilden brausenden Wasser!

Geschafft!

Auch Papageno findet schließlich noch seine lang ersehnte Papagena ...

... und singt mit ihr ein frohes Duett!

Aus! Die Darsteller ziehen noch einmal durch die Halle und erhalten riesigen Applaus!

"Zugabe, Zugabe!" rufen alle begeistert. 

Gregor meint, dass es in der Oper eigentlich keine Zugaben gäbe, aber heute macht er dann doch eine Ausnahme:

„Das klinget so herrlich, das klinget so schön......“

erklingt noch einmal, und alle tanzen und singen wieder mit!

 

Fazit:

Keine übliche "Aufführung", sondern eine pädagogisch geschickt aufbereitete 

"Oper zum Mitmachen" 

vom allerfeinsten und ein unvergessliches Erlebnis für die Kinder!

Bravo!

 

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Letzte Änderung dieser Seite: 05.08.15

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