Schrotenschule Tuttlingen

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Kooperation: Ausstellung im Landratsamt

März-Mai 2006

 

Seit mittlerweile 7 Jahren gibt es sie: Außenklassen der Johann-Peter-Hebel-Schule für Geistigbehinderte an "normalen" Schulen. 

Den Anfang machten wir an der Schrotenschule, dann kamen Außenklassen in Nendingen und Schura hinzu. Unsere ersten "Pontis" arbeiten inzwischen mit den Hauptschülern von Wurmlingen zusammen, allerdings nicht mehr als Außenklasse.

Diese Zusammenarbeit von behinderten und "normalen" Kindern sollte nun in einem großen Ausstellungsprojekt dokumentiert werden. 

"Gemeinsam leben - gemeinsam gestalten" hieß das Motto dazu.

Wochenlang wurde in den Kooperationsschulen dafür gearbeitet und heute fand sie nun statt, die große Eröffnung, die "Vernissage" dieser Ausstellung!

Es ist beeindruckend, was dabei herausgekommen ist!

 

Im Foyer des Landratsamtes haben sich viele Gäste versammelt.

Musik gehört zu einer Vernissage natürlich auch! Die Umrahmung ist ebenfalls eine Kooperation, und zwar zwischen ...

... der Solwegschule Trossingen und der Musikschule Trossingen.

Die Kinder zeigen Ausschnitte ...

... aus ihrem vor kurzem aufgeführten Musical.

Und dann geht der Reigen der Reden los:

Herr Bernhard vom Landratsamt begrüßt die Gäste.

Dr. Gössel vom Schulamt erklärt die Hintergründe, die zu dieser Ausstellung geführt haben.

Unsere Rektorin Frau Scharre-Grüninger erläutert kurz das Kunstwerk der Schrotenschule: "Menschen an der Donau" heißt es.

Auch die anderen Schulen stellen kurz dar, was sie jeweils gemacht haben:

Diese beiden sprechen für die Hauptschüler aus Wurmlingen.

Herr Boos von der GHS Nendingen

Herr Upphaus zeigt das Mosaik "Lebenslinien", das die Außenklasse Schura mit ihren Kooperationspartnern gemacht hat.

 

Und dann ist die Ausstellung eröffnet! Machen wir mal einen kleinen Rundgang!

 

"Auf den Spuren Hundertwassers"  (Wurmlingen)

Wurmlingen

Ein "Lebensbaum" mit wunderschönen Glasfiguren (Nendingen)

"Auf den Spuren von Nicky de St.Phalle": Phantasievolle Bilderrahmen (Nendingen)

Fußball-WM gehört im Jahr 2006 natürlich auch dazu! (Nendingen)

Eine Wand voller Bilder ...

... in Wachstechnik.

Toll! (Nendingen)

"Schamanenstäbe aus Naturmaterialien" (Nendingen)

 

Und wo ist jetzt das Werk der Schrotenschule?

Hier:

"Menschen an der Donau" heißt es ...

... und ist reichhaltig ausgestaltet!

 

Hier ein paar Details des Werkes:

Ein fröhlicher Winker

Erfolgreicher Angler

Bootsvermietung

Sieht er nicht ein bisschen aus wie E.T.?

Eine hübsche Anglerin

... und so weiter und so weiter!

Filigrane Libellen aus Metall schweben überall herum.

Tabea erklärt ihrem Papa das Werk.

Auch Yunus schaut sich seinen Beitrag an.

Oberorganisator Herr Schilling im Gespräch mit Frau Streng. Auch die anderen Schrotenlehrer unterhalten sich rege.

 

Ja, und was gehört noch zu einer richtigen Vernissage?

Eine kleine Stärkung natürlich!

Diese hat die Johann-Peter-Hebel-Schule vorbereitet.

Greifen Sie zu!

Es wird Ihnen schmecken!

Das Büffet wird rege in Anspruch genommen ...

... und mit einem Glas und einem Häppchen in der Hand unterhält man sich!

Die Ausstellung ist noch bis zum 22.  Mai geöffnet und einen Besuch wert!

 

Rückblick:  

Wie ist der Beitrag der Schrotenschule entstanden?

 

Begonnen wurde schon im März. Man entschied sich für das Thema "Menschen an der Donau" und machte viele Vorüberlegungen dazu.

Die Kinder der Außenklasse ("Pontis") taten sich dann mit Partnern aus den drei Einserklassen sowie der 3a und der 3b zusammen. 

In Kleingruppen arbeiteten sie parallel  zum üblichen Unterricht an ihren Werken.

 

Hier die Entstehung der "Menschen":

Unter Leitung von Herrn Schilling nagelten die Kinder im "Hausmeisterzimmer" unter lautem Getöse ...

... ihre Figuren aus Dachlattenstücken  zusammen.

Zeichnen und planen gehört natürlich auch dazu!

(Und es ist gar nicht so einfach, diese verflixten Nägel zu treffen!)

Sieht doch schon ganz gut aus!

Ein ganzer Haufen "Holzmenschen" steht schon in der Ecke!

Und dann: Ärmel hochkrempeln, es wird dreckig!

(Und das in der nigel-nagel-neuen Küche ......)

Im großen Bottich ist Gips angerührt, und sie matschen ... 

... und patschen ...

... und ziehen den "Holzmenschen" ...

... Gipsbinden-Kleider an!

Auch Anniki ist voll dabei.

Tabea ist bald fertig!

Frau Streng und Frau Maurer leiten die Sache an.

Aha, ...

... jetzt wird gemalt!

In allen Stellungen ...

... arbeiten die Künstler ...

... an ihren Werken.

An einem schönen Tag werden die Figuren hinten am Sportplatz mit Klarlack gespritzt. Gianluca darf helfen.

Und jetzt: Alles aufladen und ab ins Landratsamt!

Das Aufbauen an einem Nachmittag ...

... übernehmen die Lehrer.

So, fertig!

Die Ausstellung kann beginnen!

 

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Letzte Änderung dieser Seite: 05.08.15

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